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2020-01-02 10:23 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Legasthenie in der Sekundarstufe ab Klasse 5
Vielleicht steckt hinter den vielen Rechtschreibfehlern und der Leseunlust doch mehr?
Diese Merkmale könnten für eine Legasthenie sprechen:
Ihr Kind / der Jugendliche:
macht überdurchschnittlich viele Rechtschreibfehler
schreibt im Text ein Wort in unterschiedlichen Schreibweisen
macht viele Fehler in der Groß- und Kleinschreibung - obwohl die Wortarten grammatikalisch bekannt sind
liest deutlich verlangsamt und verweigert sich beim Lesen von längeren Texten und Büchern
zeigt Probleme beim Textverstehen und kann Textstellen nicht zueinander in Beziehung setzen
kann sprachliche Mittel nur schwer erkennen und in ihrer Funktion erfassen
hat Schwierigkeiten, die Aufgabenstellung zu verstehen und die Arbeitsaufträge schriftlich umzusetzen
Legasthenie wächst sich nicht aus. Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche mit ausgeprägten Lese- und / oder Rechtschreibschwierigkeiten häufig ihre gesamte Schulzeit über ihre Schwäche oder eine Restsymptomatik beibehalten. In der 5. Klasse können die Schüler, die bereits spezifisch gefördert wurden, in der Regel die Wörter lautgetreu wiedergeben. Nun benötigen sie beim Erlernen der Rechtschreibregeln eine individuelle Unterstützung, um spezifische Rechtschreib- und Lesestrategien zu erlernen und im Schreibprozess aktiv anzuwenden. Beim Lesen rückt dann neben den Lesefertigkeiten das Textverstehen weiter in den Vordergrund. Anhand von altersgemäßen Lesetexten wird mit Hilfe von Lesestrategien geübt, Informationen im Text aufzufinden und miteinander in Beziehung zu setzen, um Inhalte und Handlungsabläufe reflektieren zu können. Damit schaffen wir eine wichtige Voraussetzung zum Interpretieren von Texten, damit das Lesen klassischer Dramen nicht zum persönlichen Drama wird.
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2019-12-09 18:16 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Lerncoaching und Lernberatung
Nicht das „Was“, sondern das „Wie“ steht im Mittelpunkt
Welche Lernstrategien haben sich in der Vergangenheit schon bewährt, wurden aber bislang vielleicht nicht bewusst angewendet. Es werden Lernformen aufgezeigt, die seinen Wahrnehmungskanälen entsprechen. Der Lernende entwickelt und formuliert für sich Lernziele, die in überschaubare Teilziele untergliedert werden können. Weiter hilft ihm eine stärkenorientierte Aufgabenstrukturierung wieder Motivation aufzubauen. Zudem wird erarbeitet, dass ein günstiges Lernumfeld gut organisiert sein muss. Bei manchen reicht es, den Schreibtisch aufzuräumen oder das Handy wegzulegen, bei anderen geht es darum, einen anderen Umgang mit Lernblockaden zu finden – sei es mit Ängsten achtsam umzugehen oder den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Letztendlich wird der Lernende in seiner Selbstverantwortlichkeit bestärkt, sein Lernen selbst zu regeln. Deshalb ist der Lerncoachingprozess kurzfristig angelegt (3 bis 6 Termine).
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2019-10-03 11:24 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Englisch lernen mit LRS
Das lange i kann beispielsweise in neun Varianten geschrieben werden.
Schülern mit LRS fällt es häufig schwerer, die Weltsprache Englisch zu erlernen. Durch ihre eingeschränkte phonetische Bewusstheit, können sie bereits im Deutschen gesprochene Worte schwer in ihre einzelnen Laute differenzieren, um sie dann im geschriebenen Wort abzubilden. Im Englischen kommt nun erschwerend hinzu, dass gleich gesprochene Laute nicht parallel dazu mit den gleichen Buchstaben verschriftlicht werden. Das lange i kann beispielsweise in neun Varianten geschrieben werden. Genau an diesem Punkt setzt nun das Englisch Training an: die häufigsten Laut-Buchstaben-Kombinationen werden anhand der meist gebrauchten Wörter im Englischen systematisch eingeführt und trainiert. Die Erarbeitung der Grammatik erfolgt handlungsorientiert.
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2017-05-17 18:03 von Dr. D. Obermann-Jeschke
„Hirn-Scan“ bei möglichem Risiko auf eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)?
Kann mein Kind eine Leserechtschreibschwäche (LRS) entwickeln? Diese Sorge beschäftigt besonders Eltern, in deren Familie bereits eine Leserechtschreibschwäche vorliegt.
Mit einem Gentest und einem „Hirn-Scan“ konnten Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften mit einer Trefferquote von 75 % zeigen, ob ein Kind am Ende der ersten Klasse an einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet.
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2016-10-14 09:37 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Sechs Grundsätze hinter denen ich stehe!
„Katze aus dem Sack“
Ausführliche Eingangsdiagnostik: Mittels anerkannter Testverfahren ermittle ich den aktuellen Lernstand. Dabei zeigen qualitative Fehleranalysen nicht nur die Anzahl, sondern auch die Art der Fehler auf und in welcher Kombination sie auftreten. Jede Diagnose fällt individuell aus.
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2016-10-10 09:56 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Individuelle Lernstrategien
Leichter Lernen mit Methode
Viele Kinder haben nie gelernt zu lernen. Auch clevere Kinder haben in diesem Bereich Probleme. Sie mussten sich nie hinsetzen um zu lernen: In der Grundschule flog ihnen alles zu. An der weiterführenden Schule können diese Defizite eine Hürde auf dem Weg zu guten Noten werden.
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2016-10-03 09:52 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Konzentrationsprobleme / ADS / ADSH
Kleiner Check bei Konzentrationsproblemen: Hilfe für Zappelphilippe und Träumer
Bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche und / oder Rechenschwäche treten oft Konzentrationsprobleme auf. Ein Kind, das sich beim Lesen, Schreiben oder Rechnen viel mehr Mühe geben muss als seine Klassenkameraden, ist zwangsläufig eher erschöpft und kann sich deshalb nicht mehr weiter konzentrieren.
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2016-10-03 09:46 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Rechenschwäche
Kleine Checkliste bei Rechenproblemen
Kennen Sie das von Ihrem Kind? Ihr Kind ist clever, sie üben regelmäßig und trotzdem liegt seine Rechenleistung weit unter dem Niveau, welches aufgrund des Alters und der Beschulung zu erwarten ist? Treffen einige nachfolgende Merkmale zu, könnte das ein Hinweis auf eine Rechenschwäche (Dyskalkulie) sein:
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2016-10-03 09:41 von Dr. D. Obermann-Jeschke
Lese- und Rechtschreibschwäche
Die kleine Checkliste bei Lese- und Rechtschreibproblemen
Kennen Sie das von Ihrem Kind? Es macht deutlich mehr Fehler beim Lesen und Schreiben als es der übrigen Altersgruppe entspricht und als es seine Intelligenz erwarten ließe. Treffen einige der nachfolgenden Merkmale zu, könnte dies ein Hinweis auf Legasthenie / Lese-Rechtschreibschwäche sein.
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